20. Mai 2025

Die Hoffnung in den verbindenden Beziehungen neu entdecken: zweites Treffen

Am Dienstag, den 20. Mai um 18:00 Uhr lädt die Caritas Diocesana Trieste zu einem Dialogabend ein zum Thema:
„Verbindungen schaffen Hoffnung. Eine authentische, kollektive und geteilte Hoffnung für eine weniger ungerechte Welt“,
im Rahmen der Jubiläums-Weiterbildungsveranstaltungen.
Mitwirkender:
Pater Giuseppe Riggio, Journalist und Chefredakteur der Zeitschrift Aggiornamenti Sociali.
In einer Zeit voller Ängste, Konflikte und gewaltgeladener Sprache bleibt dennoch Raum für eine konkrete, lebendige und gemeinsame Hoffnung. Keine abstrakte Idee, sondern eine reale Kraft, die sich täglich in Gesten der Fürsorge, Solidarität und Nähe zeigt.
Das beweisen die vielen jungen Menschen und Gruppen aus ganz Italien, die sich in den letzten Jahren engagiert haben – zur Unterstützung von Geflüchteten in Triest, für Ärztinnen und Pfleger während der Pandemie und für Freiwillige, die in Kriegs- und Armutsgebieten im Einsatz sind. Es zeigt sich auch bei jenen, die in unserer Stadt täglich an der Seite von Menschen in Not stehen, Beziehungen aufbauen und dadurch Gemeinschaften stärken und Einsamkeit lindern.
Auch Kommunikation kann ein Zeichen der Hoffnung sein: eine Sprache, die sorgfältig gewählt, maßvoll und respektvoll mit der Komplexität der Wirklichkeit umgeht. Eine Erzählweise, die nicht dem Sensationalismus folgt, sondern zum Verstehen beiträgt und zeigt, welche Wege zu einer gerechteren Zukunft führen können.
Über all das wird am Dienstag, den 20. Mai um 18:00 Uhr beim Treffen mit Pater Giuseppe Riggio, Direktor der Zeitschrift Aggiornamenti Sociali, im Oratorium des hl. Antonius Taumaturgus (Via Paganini 6, Triest) gesprochen.
Eine offene Veranstaltung für alle Bürgerinnen und Bürger, mit dem Titel:
„Verbindungen schaffen Hoffnung. Eine authentische, kollektive und geteilte Hoffnung für eine weniger ungerechte Welt“,
im Rahmen des Jubiläums-Bildungsprogramms der Caritas Diocesana Trieste.
Biografie
Pater Giuseppe Riggio stammt aus Messina und hat ein Jurastudium mit Spezialisierung auf EU-Politik abgeschlossen. Nach drei Jahren Tätigkeit im Bereich der Arbeitsbeziehungen trat er 2003 in den Jesuitenorden ein. Er lebt in Mailand, ist Mitglied der Jesuiten-Gemeinschaft in Villapizzone und engagiert sich in der Jugendpastoral. Seit 2022 ist er Chefredakteur von Aggiornamenti Sociali und arbeitet in der sozialpolitischen Bildungsarbeit mit besonderem Fokus auf junge Menschen. Seit November 2021 ist er geistlicher Berater der Unione Cattolica Stampa Italiana (Ucsi).